Tarifverhandlungen Öffentlicher Dienst 2025: Was wird verhandelt

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Tarifverhandlungen Öffentlicher Dienst 2025: Was wird verhandelt?

Was wird verhandelt?

In den Tarifverhandlungen geht es insbesondere um die Gehälter der beim Bund und bei den Kommunen tätigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die Gewerkschaften ver.di und dbb beamtenbund und tarifunion haben am 9. Oktober 2024 ihre Forderungen für die anstehende Tarifrunde von Bund und Kommunen vorgestellt.

Für die Tarifbeschäftigten von Bund und Kommunen fordern die Gewerkschaften die Erhöhung der Entgelte im Volumen von 8 %, mindestens aber monatlich 350 Euro für eine Laufzeit von12 Monaten. Die Gewerkschaften fordern neben mehr Geld auch mehr Freizeit und Entlastung für die Beschäftigten. Das Entgeltvolumen soll deshalb neben der Erhöhung der Tabellenentgelte auch für die Erhöhung weiterer Entgeltbestandteile (wie Erhöhung von Zeitzuschlägen) genutzt werden, die für belastende Tätigkeiten gezahlt werden. Gefordert werden darüber hinaus zusätzliche freie Tage, um die zunehmende Arbeitsbelastung auszugleichen und mehr Zeitsouveränität mit einem Konto, über das die Beschäftigten nach Wunsch Zeit oder Entgeltbestandteile ansparen können, um damit Freistellung nach Bedarf zu finanzieren.
Zudem formulieren die Gewerkschaften folgende Erwartungen:

- Zeit- und wirkungsgleiche Übertragung des Volumens auf Beamtinnen und Beamte, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie Versorgungsempfängerinnen und -empfänger;

- der Neuabschluss eines Tarifvertrags zur Altersteilzeit mit bevorzugtem Zugang für Beschäftigte in besonders belastenden Berufen.

Auch die Reduzierung der Arbeitszeit im Bereich der Bundesbeamtinnen und -beamten auf das bestehende Tarifniveau wird von den Gewerkschaften thematisiert. Das würde die Verringerung von 41 Stunden auf 39 Stunden pro Woche bedeuten.


 

 

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