Tarifverhandlungen Öffentlicher Dienst: Bund und Kommunen 2025: Mehrkosten für den Bund pro Jahr, wenn die verdi Forderungen vereinbart werden sollten

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Tarifverhandlungen Öffentlicher Dienst 2025: Mehrkosten für den Bund, wenn die Forderungen von verdi vereinbart werden sollten

 

Mehrkosten für den Bund pro Jahr

Die Kosten der Entgeltforderungen der Gewerkschaften (Erhöhung der Entgelte im Volumen von 8 Prozent, mindestens 350 Euro monatlich) würden für die Tarifbeschäftigten des Bundes rund 1,7 Mrd. Euro pro Jahr betragen. Bei einer Berücksichtigung der Beamtinnen und Beamten, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger wären Mehrkosten von insgesamt rund 4,4 Mrd. Euro pro Jahr nur für den Bund zu erwarten. Auffällig ist die starke Wirkung des geforderten Mindestbetrages von 350 Euro monatlich:

Ein Mindestbetrag garantiert eine Entgeltsteigerung um einen gewissen Betrag. Bleibt die Entgelterhöhung aus der linearen Steigerung (8 Prozent) hinter dem Mindestbetrag (350 Euro) zurück, wird stattdessen das Entgelt um den Mindestbetrag erhöht. Mindestbeträge führen regelmäßig zu überproportionalen Entgeltsteigerungen in den unteren Entgeltgruppen.

In der geforderten Höhe würde ein Mindestbetrag in den unteren Entgeltgruppen zu Entgeltsteigerungen von teils rd. 15 Prozent führen. Allerdings würde ein derart hoher Mindestbetrag auch in deutlich höheren Entgeltgruppen wirken (bis Entgeltgruppe 12). Die durchschnittliche Steigerung über alle Tabellenwerte betrüge aufgrund des Mindestbetrages 9,5 Prozent. 


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