Aktuelles aus der öffentlichen Verwaltung: Regierungsdialog Rente: Heesen: Wir müssen Altersarmut verhindern; 14.09.2011

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Aktuelles aus dem öffentlichen Sektor:

Regierungsdialog Rente:
Heesen: Wir müssen Altersarmut verhindern

Der dbb Bundesvorsitzende Peter Heesen hat die Pläne der Bundesregierung zur Reform der Rente grundsätzlich begrüßt. Wir müssen Altersarmut verhindern. Deshalb ist es zu begrüßen, dass die Bundesregierung die zweifellos vorhandenen Herausforderungen im Renten-System jetzt zügig angehen will, sagte Heesen anlässlich eines Treffens zum Regierungsdialog Rente am 14. September 2011 in Berlin, bei dem führende Vertreter von Gewerkschaften, Wirtschaftsverbänden und Arbeitgebervertretern mit Arbeitsministerin Ursula von der Leyen zusammenkamen.

Heesen betonte zudem wie wichtig es sei, dass die verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen, insbesondere die Sozialpartner, frühzeitig von der Bundesregierung in die Reform-Debatte eingebunden würden. Denn auch wenn wir das sachliche Ziel der Bundesregierung im Großen und Ganzen teilen, so werden wir über den richtigen Weg dorthin in den zuständigen Arbeitsgruppen sicherlich noch lange und intensiv diskutiert, so der dbb-Chef. Die vorgelegten Pläne enthalten Licht und Schatten. Entscheidend ist für uns, dass am Ende der Debatte ein schlüssiges Gesamtkonzept steht, mit dem wir Altersarmut nachhaltig verhindern können.

Der stellvertretende Bundesvorsitzende des dbb Klaus Dauderstädt, der gemeinsam mit Heesen an dem Treffen teilnahm, ergänzte: Wir werden darüber diskutieren müssen, ob die Voraussetzungen für die von der Regierung vorgeschlagene Zuschuss-Rente nicht zu eng gefasst sind. Ganz allgemein lässt sich sagen: Einerseits soll sich die Lebensleistung lohnen und zu einem angemessenen Alterseinkommen führen. Andererseits müssen wir sicherstellen, dass diese Lebensleistung auch erbracht werden kann. Hier sind insbesondere die Arbeitgeber gefordert, sich beispielsweise für neue Altersteilzeitmodelle zu öffnen.

Quelle: Pressemeldung des dbb beamtenbund und tarifunion, 14.09.2011


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