Aktuelles aus der öffentlichen Verwaltung: Heesen: Unsere Forderung ist ein Vorschlag der Vernunft; 20.12.2010

Vorteile für den öffentlichen Dienst

Vergleichen und sparen: Berufsunfähigkeitsabsicherung - Haftpflichtversicherung - Krankenzusatzversicherung - Online-Vergleich Gesetzliche Krankenkassen - Risikolebensversicherung - Zahnzusatzversicherung  -

Sie sind oder waren im öffentlichen Dienst beschäftigt und sind solidarisch? Unterstützen Sie den INFO-SERVICE mit seiner Arbeit für Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst mit der Förderung von 1 x jährlich in Höhe von 10 Euro. Als Danke geben wir Ihnen den Persönlichen Zugang zu unserem OnlineService, mit dem Sie alle Publikationen (u.a. Bücher und eBooks) herunterladen, lesen und ausdrucken können.>>> Hier können Sie uns unterstützen. Noch schneller geht es >>>online 



Zur Übersicht aller Meldungen aus dem öffentlichen Sektor

Aktuelles aus dem öffentlichen Sektor:

Heesen: Unsere Forderung ist ein Vorschlag der Vernunft

In der bevorstehenden Tarifrunde für die Beschäftigten der Länder ist eine Einigung ohne Streik möglich. 'Sollten Streikmaßnahmen dennoch notwendig werden, zögern wir nicht, sondern werden handeln', sagte dbb Chef Peter Heesen der Schwäbischen Zeitung (Ausgabe vom 18. Dezember). Die Forderung sei aber 'ein Vorschlag der Vernunft' und passe gut in die Landschaft. 'Unter erwachsenen Menschen ist es immer möglich, sich auf einen gemeinsamen Weg zu einigen.'

Angesichts der steigenden Arbeitsbelastung im gesamten öffentlichen Dienst sei die Forderung von einem Sockelbetrag von 50 Euro und einer linearen Erhöhung um 3 Prozent 'keine Kriegserklärung'. 'Es ist noch nicht lange her, dass namhafte Vertreter der Bundesregierung von der Kanzlerin bis zum Wirtschaftsminister eine angemessene Beteiligung der Beschäftigten am Aufschwung gefordert haben. Wir glauben, dass die Beschäftigten im öffentlichen Dienst nicht leer ausgehen dürfen.'

Natürlich wisse man um die Finanzprobleme der Länder. 'Aber man muss auch sehen: In keinem vergleichbaren EU-Land wird ein so geringer Anteil des Bruttoinlandsprodukts für den öffentlichen Dienst ausgegeben wie in Deutschland', so der Bundesvorsitzende weiter. Besonders absurd sei, dass in Sonntagsreden Bürokratieabbau gefordert werde, im Gesetzgebungsalltag aber überkomplexe Regelungen produziert würden. Zum geplanten 'Bildungspaket' der Bundesregierung sagte Heesen in diesem Zusammenhang: 'Die Umsetzung wird nicht leicht. Aber es ist zu schaffen. Unsere Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung sind erprobt darin, komplizierte Regelungen umzusetzen. Vergnügungssteuerpflichtig ist das allerdings nicht.'

Das Interview im Wortlaut: http://www.dbb.de/dbb-beamtenbund-2006/3159_3449.php

Quelle: Pressemeldung des dbb beamtenbund und tarifunion, 20.12.2010




mehr zu: Aktuelles
Startseite | Kontakt | Datenschutz | Impressum
www.der-oeffentliche-sektor.de © 2024